19.05.2025 11:00–12:00 Uhr
Die Anmeldefrist für diese Veranstaltung ist leider schon vorbei.Kulturbetriebe stehen unter Druck: Budgets schrumpfen, Ressourcen fehlen, der Verwaltungsaufwand wächst. Doch was, wenn genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist, Strukturen neu zu denken?
Dieser Vortrag zeigt, wie Kulturorganisationen durch gezielte Digitalisierung nicht nur effizienter, sondern auch widerstandsfähiger werden – und warum wirtschaftliches Denken kein Widerspruch zum kulturellen Auftrag sein muss.
Anhand konkreter Zahlen, Praxisbeispiele und einem ehrlichen Blick auf die Herausforderungen der Branche plädiert Tom Moser (more dimensions GmbH) für ein neues Führungsverständnis: smart, datenbasiert und mutig.
Visionär für digitales Kulturmanagement
Nach meinem ausgezeichneten Abschluss im Studiengang Facility Management an der FH Kufstein habe ich früh den Brückenschlag zwischen Struktur, Technik und Kultur gewagt. Was mit der vollständigen Neuentwicklung einer Managementlösung für das Wiener Konzerthaus begann, entwickelte sich zu einer Erfolgsgeschichte: Zahlreiche renommierte Häuser – darunter die Philharmonie Luxembourg, die Tonhalle Düsseldorf oder die Wiener Symphoniker – setzen seither auf Lösungen, die ich konzipiert und realisiert habe.
2008 habe ich gemeinsam mit einem Partner die more dimensions GmbH gegründet – mit dem Ziel, digitale Prozesse in Kulturbetrieben neu zu denken und echten, messbaren Mehrwert zu schaffen. Mit evis entwickelten wir die erste cloudbasierte Managementlösung für Kulturbetriebe – vielfach im Einsatz bei Orchestern, Veranstaltungsstätten und Künstleragenturen.evisio, unsere KI, unterstützt Organisationen dabei, Ressourcen intelligenter zu planen. eFusion fungiert als zentrales Data Warehouse zur Integration und Steuerung aller relevanten Datenquellen.
Für mich steht eines im Zentrum: Wert schaffen. Mit Fachwissen, Innovationsfreude und einem klaren Fokus auf Kundennutzen entstehen Lösungen, die nicht nur Prozesse vereinfachen, sondern Kulturbetriebe zukunftssicher machen.