06.05.2024 13:30–15:00 Uhr
Die Anmeldefrist für diese Veranstaltung ist leider schon vorbei.Der Kulturbereich ist wie kaum ein anderer Sektor auf öffentliche Gelder angewiesen. Die Zuweisung erfolgt auf den unterschiedlichen politischen Ebenen (Kommunen, Land, Bund). Ohne profunde Kenntnisse über das Entstehen politischer Willensbildungsprozesse können diese nicht beeinflusst werden. Ohne ein Netzwerk zu den Entscheidern (Beratersprech „Stakeholder“), ohne Fürsprecher und eine gute Kommunikationsstrategie wird es zunehmend schwerer, unabhängig zu agieren und die Rahmenbedingungen zu erhalten, die notwendig sind. Entscheidend für das Gelingen ist es, die richtige Botschaft im passenden Moment an die zuständige Person zu senden. vBColl berät eine Vielzahl von nationalen und internationalen Kunden in ihren Standorten in Berlin, Hamburg Brüssel und Hamburg bei der politischen Interessenvertretung. Georg Ehrmann gibt einen Impuls und seine Sicht auf eine professionelle Lobbyarbeit im Kultursektor.
Georg Ehrmann, 57 Jahre alt, verheiratet, zwei Söhne, Jurastudium in Bielefeld, Genf und München, begeisterter Hobbygeiger, Rechtsanwalt seit 1997, Tätigkeiten als Justitiar einer Kassenärztlichen Vereinigung, 12 Jahre Geschäftsführer einer NGO, Sachverständiger in div. Ausschüssen auf Landes- Bundes- und EU Ebene, Regierungsberater im BJK, Consultant im Bereich Public Affairs, Strategie und Krisenkommunikation, bis 2023 Lehrbeauftragter an der Fresenius Hochschule; seit 2013 geschäftsführender Gesellschafter der von Beust & Coll. Beratungsgesellschaft (Hamburg, Berlin, Brüssel, Köln), Geschäftsführer der Maritimen Plattform und der eFuel Alliance.